So, es folgt ein „Ich muss viel nachholen„-Eintrag. Fangen wir im Kino an, in dem ich mit Fussel und ihrem Freund vor einer Weile war. Wir sahen den Film Monsters vs. Aliens. Mein Bruder sagt, der Titel klingt nach einem Film, der Kiki Erpel gefallen würde. Das mag zwar stimmen, aber der Titel ist trotzdem bekloppt. Nicht so der Film, der mir (vor allem Dank Bob und dem Insektosaurus) recht gut gefallen hat. Es ist nicht Wall-E, auch nicht Ab durch die Hecke, aber es ist ein Film, den man sich gut ansehen kann. Es geht um Susan, die genau am Tag ihrer Hochzeit von einem Meteorid getroffen wird und dadurch zu einer Riesin wird – sowas kann einen den ganzen Tag versauen. Als das „Monster“, das sie nun ist, wird sie von der Regierung in eine geheime Unterkunft gebracht, wo sie Bekanntschaft mit 4 anderen Monstern macht: Bob, ein blaues Schleimwesen ohne Gehirn, Prof. Dr. Kakerlake, ein wahnsinniges Genie, das
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durch einen Unfall einen Kakerlakenkopf hat, Missing Link, die fehlende Verbindung zwischen Fisch und Affe und der Insektosaurus, eine radioaktiv verstrahlte Riesenraupe. Und als dann die Erde von Alienrobotern angegriffen wird, können nur noch die Monster die Menschheit retten… oder? Der Film hat echt einige gute Lacher und vor allem einen ganzen Haufen Anspielungen auf Klassiker wie Die Fliege, Godzilla und Star Trek. Der End-Gag ist allerdings absolut dämlich, also muss man nicht bis zum Ende der Credits sitzen bleiben. Wer Animationsfilme sowieso gerne mag, Horton hört ein Hu, Himmel und Huhn und Konsorten, dem wird auch Monsters vs. Aliens viel Spaß machen. |
Ach ja: Ich freu mich auf Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen
Bleiben wir bei Filmen. Kuma und ich haben uns nämlich auch noch einige angeguckt. Fangen wir an mit dem gleichnamigen Remake von My Sassy Girl. Ich hatte ja schon vor langer, langer Zeit (ich glaub in meinem zweiten Eintrag) über den Trailer was geschrieben. Ich zitiere von damals: „Schlagt mich dafür, dass ich es gedacht habe, aber ich fand den Trailer gar nicht sooo schlimm. Als ich davon gehört habe, dass My Sassy Girl geremaked wird, habe ich mich tierisch aufgeregt und immer wieder gehofft, dass sie es seinen lassen. My Sassy Girl ist einfach ein wunderschöner Film, einer meiner Lieblingsfilme, bei dem ich jedes Mal lachen und weinen muss. (…) Ich denke, dass das US-Remake vielleicht nicht schlecht ist (Oh, Gott, habe ich das wirklich gesagt?) aaaber es wird nicht, kann nicht an das Original heran reichen. Ich weiß nicht, was sie mit der traurigen Seite des Films gemacht haben, den dem Trailer nach zu urteilen ist es einfach eine nette Liebeskomödie, die eigentlich nichts mehr mit dem Original zu tun hat.“ Gut, bevor ich mein Fazit abgebe, erstmal zur Story: Charlie Bellow (Jesse Bradford) ist ein netter Kerl – zu nett für diese Welt. Und trotz vieler Bemühungen der Menschen in seiner Umgebung ist er immer noch Single. Doch dann trifft er Jordon Roark (Elisha Cuthbert), die vollkommen
betrunken am Bahnsteig steht und fast auf die Schienen fällt. Er rettet sie und bevor sie dann vor den Augen das Bewusstsein verliert, nennt sie ihn „Schatz“. Nun liegt es an Charlie sich erst einmal um sie zu kümmern. Mit der Zeit merkt er, dass Jordon zwar hübsch, aber eigentlich unausstehlich ist. Trotzdem entwickelt er Gefühle für das durchgeknallte und brutale Mädchen, die ein trauriges Geheimnis in sich zu tragen scheint. | ![]() |
So und nun zu meinem Fazit. Er ist wirklich nicht soooo schlecht, aber trotz allem enttäuschend – und das obwohl ich wusste, dass er nicht mit dem Original mithalten kann. Leider wurde versucht, den Film zu sehr dem Original anzupassen und er wurde zu unflexibel angepasst. Einige Stellen sind ganz anders und andere fast auch bizarre Weise gleich. Ich hätte mir gewünscht, dass sich das Remake etwas mehr vom Original unterscheidet. Und ein Paar wichtige Stellen (aber nur wenige) hätte man beibehalten sollen. Generell sage ich aber: Wer Liebeskomödien mag, darf ihn sich gerne ansehen. Das Remake von Il Mare (Das Haus am See) ist wesentlich schlechter.
So und einen Film habe ich noch: Tintenherz (Inkheart) basierend auf dem gleichnamigen Buch von Cornelia Funke. Auch über den Trailer habe ich damals schon was geschrieben. Aber ich schenk mir an der Stelle das zitieren, weil ich zugeben muss – und dieses mal ohne mich zu schämen -, dass ich den Film mochte. Natürlich ist er anders als das Buch, aber der Trailer ist wesentlich
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schlechter als der Film. Die Charaktere (außer Capricorn) sind alle sehr gut getroffen. Ich liiiebe Farid und Staubfinger – wie ja auch im Buch. Außerdem bin ich froh, dass keine Liebesgeschichte zwischen Farid und Meggie ausgebaut wurde (Staubfinger |
erwähnt das ja im Buch und auch im Film). Ich finde auchElinor ist gut getroffen und an Meggie und Mo kann man sich sehr schnell gewöhnen. Das Ende, das anders ist als im Buch, hätte man allerdings meiner Meinung nach sein lassen können… na ja, sei’s drum. Vor allem die, die das Buch nicht gelesen haben, werden ihren Spaß mit dem Film haben.
Okay, genug für heute. Nächstes Mal versuche ich euch ein Paar Buchberichte zu schreiben. Bis dahin: Seid tolerant, trinkt nicht zu viel und erzählt euch Geschichten.
- For the king for the land for the mountains
for the green valleys where dragons fly
for the glory the power to win the black lord
I will search for the emerald sword