Soooo, endlich bin ich wieder da, zurück von 9 Wochen super, super toller Berufsschule. In den letzten Wochen bin ich beim besten Willen nicht zum Schreiben gekommen und eigentlich hätte ich jetzt genug Stoff für mindestens drei Monate. Wahrscheinlich werde ich das aber trotzdem nicht tun, weil es mir sonst einfach zu stressig wird das dann noch mit aktuellem zu verbinden.
Doch jetzt von Vorne. Wie ihr ja alle wisst war ich die letzten neun Wochen auf der Berufsschule in Frankfurt, Seckbach. Neun Wochen auf engstem Raum mit jede Menge anderen Leute und vielen, vielen Bücher. Obwohl… soviel zum Lesen bin ich gar nicht gekommen. Schuld daran sind Kecs, Noa und Cheri – und das Lernen zum Teil auch. Aber erst zu erstgenanntem: Kecs, Noa und Cheri
sind drei Leute, die ich auf der Schule kennen gelernt habe und mit denen ich viel unternommen habe. Wir waren zusammen (mit noch einer zusätzlichen Person) auf dem Schandmaul-Konzert am 19.9. in Hanau und es war wirklich klasse. Ich hatte mir kurz zuvor die Anderswelt CD gekauft um mich auf das Konzert vorzubereiten und es hat sich wirklich gelohnt. Dann waren wir noch das ein oder andere Mal (meistens mit der Mitbewohnerin von Kecs und Cheri) in der City von Frankurt. Noa, Kecs, Noas Freund und ich waren dann noch zusammen im Theater und haben uns die Dramatische Bühne mit dem Stück Barbarella – Verwirrt im Weltall angesehen und uns zum Teil kringelig gelacht („Wir sind die freie Revolutionsfreiheitsbefreiungsfront zur Befreiung aller | ![]() |
Lebewesen„) Ich kann das Stück nur jedem empfehlen.
Außerdem haben wir vier zusammen ein bissl Vampire – The Masquerade gespielt. Es war richtig cool, vor allem da Cheri gar nicht so weit weg wohnt und wir (zusammen mit Fussel und vielleicht noch jemandem) wahrscheinlich öfters spielen wollen. Kecs hat eine Malkavianerin gespielt, die einfach soo süß war, dass man sie einfach nur noch knuddeln wollte – obwohl unsere Charaktere wohl zeitweise von ihr genervt waren – („Eure königliche Prinzesstät…„), Noa war eine militant-feministische Öko-Brujah („Woher kommt das Blut? Ist das Fair
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Trade?„) und ich habe Zoey – Gangrel -, gespielt, ein wütendes Straßenkind, die eine gewissen Affinität zu ihrer Erzeugerin Liskarr hat („Liskarr ist nicht meine Mutter!„). Cheri hat gemeistert und uns in ein wirklich spannendes, leider nicht fertig gewordenes Abenteuer in Frankfurt geschickt. Ich habe mir dann auch nachdem die Berufsschule vorbei war neue Würfel gekauft. Einige schöne W10 für Vampire und auch noch mal ein paar W20 für DSA. |
Nun aber ganz kurz noch zum Unterricht in Seckbach. Etwa 80% der Stunden waren wirklich interessant. Vor allem unser Literatur Dozent war ziemlich cool und engagiert. Wenn man so einen Lehrer hat, dann macht einem wahrscheinlich (fast) alles Spaß. Herstellung war auch ziemlich interessant – ich werde Bücher nie wieder so sehen wie zuvor.
Und um das Thema Seckbach zu beenden kurz noch ein Wort zu den Abendveranstaltungen. Es gab eigentlich jede Woche mindestens eine interessante Veranstaltung: Lesungen, Verlagsvorstellungen etc. pp. Ganz besonders gut hat mir die Lesung von Oliver Uschmann gefallen. Er hat im Rahmen eines Script5-Abends aus seinem Buch Das Gegenteil von Oben gelesen (das ich zur Zeit übrigens lese – natürlich mein signiertes Exemplar). Dann hatten wir noch eine sehr interessante Comic AG, die für mich im nachhinein wahrscheinlich etwas teuer wird – Ich wußte gar nicht wie viele interessante Comics es gibt…
So, dann habe ich jetzt noch etwas erzählen, nämlich von letztem Wochenende, an dem wir wieder auf meiner geliebten Ronneburg gelagert haben. Mit wir
meine ich natürlich die üblichen: Fussel, Hugi, ich und 2 andere. Wir hatten nette Nachbarlager – auf der einen Seite die Burgeigenen Esel und auf der anderen Seite die netten Leute, die wir schon von früher kennen. Das Wetter war eigentlich ganz gut, nur genau als wir | ![]() |
abbauen wollten, hat es angefangen zu regenen. Ansonst war es eigentlich wieder eine schöne Zeit auf der Ronneburg. Am Freitagabend gab es tolle Musik von einem Barden mit einer Wahnsinnsstimme, dazu Kirchwein und viel Spaß. Auuußerdem habe ich mir ein neues Barett gekauft. Es ist schwarze und dazu habe ich noch ein wunderbare weiße Feder, die mit einer fantastischen Brosche daran befestigt ist. Ich liebe es einfach.
Na ja, das war’s dann. Ab jetzt gibt’s wieder reguläre Einträge. Stay tuned, seid fleißig und lasst euch nicht abwimmeln.
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Ich bin der Wolfsmensch!
Schatten tanzen, Heulen in der Nacht!
Der Wolfsmensch!
Lachen, schneiden Fratzen, bin erwacht!